Der Glockenturm

 

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Aufgang zu den Glocken

 

Alle Glocken sind im östlichen Turm untergebracht. Das ist der Turm an der Ecke zur Schlösselgasse. Der, an das Kloster angrenzende, Westturm beherbergt keine Glocken, er ist leer.

Geht man von der Orgel weiter in den Turm hinauf, so muss man bis zu den Glocken steile Holztreppen benutzen.

Früher wurden die Glocken im östlichen Turm mittels Seilen händisch betätigt.


Die Seile sind durch die Löcher neben der Stiege bis zum Niveau der Kirche gelaufen. Dort konnte der Glöckner durch Seilzug läuten.

 

Offensichtlich waren es früher nur 3 Glocken. Es gibt nur 3 Seillöcher.

 

Von den Glocken aufwärts kommt man über Eisenleitern in den Turmhelm.

 

Die Schallläden

Damit man die Glocken auch hören kann, sind in beiden Türmen in jener Höhe, in der die Glocken installiert vorgesehen waren, Öffnungen in allen 4 Wänden. Diese Öffnungen sind mit Schallläden verschlossen.
 

Schallläden haben vier wichtige Aufgaben:
- Die akustische Optimierung des Glockengeläutes
- Dämpfung des Glockenklanges im Nahbereich
- Witterungsschutz
- Taubenabwehr

Aus architektonischen Gründen hat auch der glockenlose Westturm „Schallläden“.

 

Die Glockengießer

Die mechanische Aufhängung der Glocken

Die Elektrische Ausrüstung

Die Glockenweihe

 

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