Der Marienaltar
„Zur Unbefleckten Empfängnis" | ||
Leopold Kupelwieser, Maler von religiösen
Themen, Landschaften, Historien und Porträts; |
Links befindet sich der Marienaltar mit dem Altarbild der
Maria Immaculata.
In der Minoritenchronik wird in der Beschreibung über die Altäre der Minoritenkirche im 1. Bezirk ein rundes Bild mit der Unbefleckten Empfängnis Mariens erwähnt, gestiftet von Frau Elisabeth Zimmermann in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts, gemalt von Herrn von Fanty, das 1784 in die Alserkirche mitgenommen wurde. Neuere Forschungen (20. Jahrhundert) sprechen das heutige Altarbild allerdings Leopold Kupelwieser zu. |
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Immaculata,
lateinisch "die Unbefleckte", katholischer Beiname für Maria, basierend auf ein durch Papst Pius IX. in der Bulle "Ineffabilis Deus" vom 8.12.1854 verkündetes Dogma der katholischen Kirche. Es besagt, dass Maria im Hinblick auf die spätere Gottesmutterschaft frei vom Makel der Urschuld, der Erbsünde, empfangen wurde (immaculata conceptio). |
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Heilige Klara |
Heilige Elisabeth. |
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Holzgeschnitzte, vergoldete
Reliquienschreine mit Gebeinpartikeln römischer Märtyrer stehen auf dem
Marienaltar, aber auch auf dem Franziskus- und dem
Kreuzaltar und stammen aus der Zeit der großen Kirchenrenovierung von
1826.
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Das aus dem Jahre 1982 stammende Bild des Minoritenpaters Maximilian Kolbe, der am 14. August 1941 in Auschwitz den Tod fand, wurde auf der Mensa des Marienaltars aufgestellt. |
Der Marienaltar