Die Gebäude rund um die Alserkirche
Zweimal haben die Minoriten Teile ihres Grundstückes umgewidmet und ein Miethaus darauf gebaut. Auch kleinere Anbauten wie das Magazin wurden aus kommerziellen Gründen gebaut. | Die Miethäuser werden von einer konzessionierten Hausverwaltung betreut. Dem Minoritenorden verbleiben entsprechend der gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen ein Durchgriffsrecht als Eigentümer. Der Pfarrer ist in keiner Weise der direkte Vertreter des Eigentümers und damit auch keine Ansprechperson für irgendwelche Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit den verwertenden Grundstücksteilen. | ||
Das Wohnhaus
Alser-Straße 19 Grundbuch EZ 28 1312 m² 3 Stockwerke 17 Geschäftslokale 19 Wohnungen |
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Von diesen 1312 m²
sind 1000 m²
verbaut, der Rest ist ein großen Innenhof. 1690 wurde das Grundstück,
auf dem ein Heustadel stand, den Trinitarien geschenkt.
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Der ursprüngliche Klosterbau wurde 1806 an ein Mädchenpensionat vermietet. Das Fräulein Stift ist später in die Josefstädter Straße 41 übersiedelt. 1844 ist das Zinshaus in der heutigen Form errichtet worden |
Das Miethaus in der Alser-Straße 19 hatte bei der Zählung 1795 die Konskriptionsnummer 255.
1821 wurde die Nummer 106 vergeben.
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Die Geschäftskioske
Alser-Straße 17 Grundbuch EZ 27 5 Geschäftslokale 1903 erbaut
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Das Wohnhaus
Schlösselgasse 19 Grundstück EZ 885 2919 m2 4 Stockwerke 6 Geschäftslokale 20 Wohnungen 1892 erbaut |
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Die Ecke an der freien Hauswand wird von einer Statue "Heiliger Antonius mit Kind" geziert. | Die beiden Wohnhäuser bilden auch die Eckpunkte des Grundstückes der Minoriten. | ||
Ein weiterer Kirchenanbau in der
Schlösselgasse ist die ehemalige Leichenkammer der
Alservorstadt.
Darin wurden die Verstorbenen der Pfarre aufgebahrt, gewaschen und zur Beerdigung vorbereitet. |
Das Gebäude hat jetzt die Adresse Schlösselgasse
21.
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Nach einer Änderung der sanitärpolizeilichen Vorschriften wurde die Leichenhalle als Lager- und Geschäftsraum genutzt. | Seit dem 2. März 2002 beherbergt die Leichenhalle das kleinste Theater der Welt mit 21 Sitzplätzen. | ||
Bis 1977 gehörte dieser
Zubau, der möglicherweise schon mit der Kirche also ca. 1703 errichtet
wurde, der Gemeinde Wien. Nach dem Kauf konnte die Plakatwand entfernt
werden und der Zugang zur Kirche stufenlos hergestellt werden.
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Ein Magazin in der Schlösselgasse wurde1983 entfernt. Der Platz in der Schlösselgasse wurde errichtet. |
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Zwischen dem Wohnhaus und dem Platz ist die Einfahrt in den Klostergarten. Hinter dem Wohnhaus befand sich einmal eine Tankstelle, die aus umweltschutz- und damit auch wirtschaftlichen Gründen geschlossen wurde. Es befindet sich dort aber immer noch eine bewachte Garage. |
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