Die elektrische Steuerung und der Antrieb der Glocken

 

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Der elektrische Antrieb „Läutemaschine PAX“ wurde 1956 von der Firma Josef Pfundner aus Wien 10, zu­sammen mit den neuen Glo­cken installiert. Es ist ein elektrischer Antrieb der Glo­cken. Die Steuerung erfolgte durch händisches Einschal­ten. Erst 2003 wurde von Grassmayr eine program­mierbare Schaltuhr hinzu­gefügt. Seither ist zum Glo­ckenläuten kein menschlicher Handgriff notwendig. Nur wenn nicht geläutet werden soll, muss die Steuerung deaktiviert werden.

Der elektrische Antrieb der Glocken erfolgt durch richtungsum­schaltende Elektromotoren über eine Zahnradübersetzung und eine Kette auf ein großes Treibrad.

Entsprechende Sicherungseinrichtungen und Schutzschalter sind im Turm installiert.

 

Wenn man vergisst die Glockenschaltuhr zu deaktivieren, so passiert es, wie im Jahr 2004.

Am Karfreitag haben um 07:00 Uhr früh die Glocken, die entsprechend der Legende nach Rom geflogen waren, in den Türmen der Alserkirche geläutet. So manche Pfarrmitglieder sind in ihren Betten erschrocken.

Der für die Sakristei verantwortliche Minoritenbruder ist zum Schaltkasten gelaufen, um schnell die verabsäumte Schaltung vorzunehmen.

 

Die Glockengießer

Die mechanische Aufhängung der Glocken

Der Turm

Die Glockenweihe

 

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