Die mechanische Aufhängung der Glocken

 

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Im Turm sind die Glocken in zwei Ebenen aufgehängt. Nebeneinander sind die Glocken III und IV, wobei IV Richtung Kirchenmittelachse und III Richtung Außenseite, also Schlösselgasse angeordnet sind. Darüber sind II und I. Es sind also die Glocken desselben Gießers übereinander.

Neben der Glocke 1 sieht man den Motor für die Glocke 4 und die Kette für die Zahnradübersetzung. Das große Triebrad ist an der Achse des beweglichen Joches von Glocke 1 befestigt. Die Schwingrichtung der Glocken ist parallel zur Kirchlängsachse.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der hölzerne Glockenstuhl repariert und sowohl die vorhandenen, als auch die neuen Glocken in diesem alten Glockenstuhl wieder aufgehängt. Dabei wurde das Holz-Joch durch einen Doppel-T-Stahlträger ersetzt.

Wollte man besonders klar läuten, so war es notwendig, den Klöppel zu Beginn zu halten und gezielt auszulassen und am Ende gezielt zu fangen. Bei manuell geläuteten Glocken musste das natürlich auch händisch gemacht werden. Bei elektrisch angetriebenen Glocken gibt es elektrische Klöppelfänger. In der Alserkirche sind keine installiert. Man hört dies am „schleppenden“ Beginn des Geläuts aber auch am „Nachschlagen“ am Ende.

 

Die Glockengießer

Die Elektrische Ausrüstung

Der Turm

Die Glockenweihe

 

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